Diesen Call widmet das ZIT (Zentrum für Innovation und Technologie) der Überleitung von Forschungsergebnissen in wirtschaftlich verwertbare Innovationen. Konkret können F&E Projekte unterstützt werden, die unmittelbar auf Forschungsergebnissen aufbauen und diese erstmals in Form von Produkt-, Verfahrens- oder Dienstleistungsinnovationen einer wirtschaftlichen Verwertung zuführen. In vielen Fällen wird daher eine gemeinsame Einreichung eines Unternehmens mit einem Forschungs- oder Bildungsinstitut von Vorteil sein. Zwingend vorgeschrieben ist dies jedoch nicht.
Wie immer bei Calls des ZIT können nur Wiener Unternehmen oder GründerInnen einreichen. Für (wissenschaftliche) PartnerInnen im Projekt gilt diese Einschränkung nicht.
Der Call ist offen für alle Themen und es stehen insgesamt 2 Mio. Euro an Fördergeldern zur Verfügung.
Die Bewertung der Projekte erfolgt Ende November durch eine internationale Experten-Jury unter dem Vorsitz von Prof. Franz G. Rammerstorfer (TU Wien).
Facts:
Einreichfrist: 01.06. – 06.09.2011
Barwert: in Abhängigkeit von Unternehmensgröße und Art der durchgeführten Arbeiten, wobei gilt: Je kleiner das Unternehmen und je grundlagennäher die Forschung, umso höher der Barwert. So kann zB ein Kleines Unternehmen, das Industrielle Forschungsarbeiten durchführt, eine Quote von 70% erzielen. Zusätzlich gilt: Kooperationsprojekte können mit einem Aufschlag von 15% rechnen.
Fördersumme und Preisgelder: Neben der Projektförderung, die bis zu max. 500.000 Euro betragen kann, werden auch Preisgelder (in Höhe von 15.000 – 5.000 Euro) für die drei besten Projekte vergeben. Zusätzlich gibt es einen Bonus von 10.000 Euro, wenn die wissenschaftliche Leitung bei einer Frau liegt.