Urban Food Call für Wiener Kreative und ihre Partner

Einreichfrist: 31.01.2021

Folgende Branchen zählen zur Kreativwirtschaft: Architektur, Design, Kunstmarkt, Mode, Multimedia – besonders Games, Verlagswesen, Musikwirtschaft und Filmwirtschaft – besonders  Animation und Visualisierung.

Der Fokus der Projekt sollte auf der urbanen Wertschöpfungskette liegen, welche von Lebensmittel-Produktion, -Distribution, -Verpackung und -Konsum bis zu Gastlichkeit und Tischkultur reichen kann.

Werden Sie also kreativ, denn die zu lösenden Herausforderungen sind vielfältig!

Wie in vielen Städten, wird die Bevölkerung in unserer schönen Stadt Wien auch in Zukunft weiter wachsen. Versorgungssicherheit und Qualität der Lebensmittel, genauso wie Regionalität und Nachhaltigkeit spielen eine wichtige Rolle, um die langfristig Alternativen zur konventionellen Lebensmittelproduktion zu entwickeln. Als Antwort auf Ressourcenknappheit und die schlechte Öko-Bilanz unseres Konsumverhaltens benötigen wir ressourcenschonende Prozesse, wie sie etwa die Kreislaufwirtschaft bietet, alternative Nahrungsquellen oder Design neuer Verpackungs- und Distributionsmodellen, innovative digitale Ansätze, Hospitality- und andere spannende Konzepte.

Der Call soll dazu beitragen, den kreativen Diskurs entlang der gesamten Lebensmittel-Wertschöpfungskette anzuregen – innerhalb der Kreativwirtschat und darüber hinaus, wobei kooperative Einreichungen mit einem höheren Barwert belohnt werden.

Achtung: Die Beauftragung von kreativwirtschaftlichen Unternehmen ist nicht ausreichend, für einen erfolgreichen Projektantrag!

Bei der Beurteilung, ob ein Projekt in den Urban Food Call für Kreative der WAW passt, sind folgende von der WAW definierte Fragen hilfreich:

  • Werden neue gesellschaftsrelevante, kreativwirtschaftliche Produkte oder Dienstleistungen entlang der Lebensmittel-Wertschöpfungskette entwickelt oder nachhaltige, kreative Prozesse verankert?
  • Können durch das kreative Projekt neue Ansätze und alternative, ressourceneffiziente Konsumformen angeregt werden?
  • Gehen in Zusammenhang mit dem kreativen Projekt positive Effekte bspw. ressourcen- und energieeffizienter Output, gestiegene Produktqualität, geringerer Verpackungsaufwand, Aufbereitung und/oder Wiederverwertung von Ausschuss etc. einher?
  • Werden zur Entwicklung und Umsetzung von Projekten kooperative Methoden herangezogen?
  • Wird unternehmerisches Handeln wird zum Erreichen der Ziele angewandt?

Je mehr Fragen, Sie mit „ja“ benatworten können, desto besser passt Ihr Projekt in den Call.

Als Inspirationsquelle kann zudem das von der WAW verfasste White Paper zum Thema Urban Food dienen, das zahlreiche positive Beispiele zum Thema aus kreativwirtschaftlicher Sicht beleuchtet.

Facts:

Gesamtes Budget des Calls: 500.000 Euro

Max. Förderhöhe je Projekt: 100.000 Euro

Mindestbemessungsgrundlage: 10.000 Euro

Förderquote: 50%, bei kooperativen Einreichungen 60%

Laufzeit: max. 2 Jahre

Frauenbonus: 5.000 Euro (wird erst nach Projektabschluss ausbezahlt, wenn das Projekt maßgeblich von einer Frau geleitet wurde)

Auszahlung: in 2 Tranchen (1. Tranche zu Projektbeginn, 2. Tranche nach Projektabschluss und -abrechnung)

De-minims: ja

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