IKT-Dienste sowie die Kompetenz zur Herstellung digitaler Inhalte und deren Verbreitung über digitale Medien bestimmen einen immer größeren Teil von Wirtschaft und Gesellschaft und sind gleichzeitig ein Indikator für die Leistungsfähigkeit einer Nation.
Ziel des Förderprogramms AT:net ist es daher, durch die Verfügbarkeit qualitativ hochwertiger Dienste und Anwendungen (wie zB neuer Lern- und Kommunikationsweisen) die Bevölkerung, aber auch Verwaltung und Unternehmen, zur aktiven Teilnahme an der Informationsgesellschaft zu ermutigt und den Breitbandausbau durch höhere Nachfrage indirekt anzuregen.
AT:net adressiert in der aktuellen dritten Phase vorrangig Klein- und Mittelbetriebe, die IKT-Lösungen einführen wollen, wobei die Ersteinführungsphase bis zum kommerziellen Vollbetrieb gefördert wird. Unterstützt werden Anwendungen und Dienste, die für alle BürgerInnen gleichermaßen zugänglich sind und die Breitbandtechnologie voraussetzen. Die regional oder sozial bedingte „digitale Kluft“ soll vermindert und die Lebensqualität des Einzelnen verbessert werden, indem Dienste von öffentlichem Interesse effizienter gestaltet und einfacher zugänglich gemacht werden.
Förderbare Themen
1. Innovative Zugangstechnologien
2. e-Government: elektronische Behördendienste
3. e-Health: elektronische Gesundheitsdienste
4. e-Inclusion: digitale Integration
5. e-Learning: elektronisches Lernen
6. Elektronische Dienste zur Erhöhung der Verkehrssicherheit
7. Vertrauen und Sicherheit
8. Unterstützungsdienste für KMU
9. Sonstige Themen zur Erhöhung der Nutzung von Breitband-anwendungen
Facts:
Calls: ab 17.10.2011 sowie im Herbst 2012
Quote: 25%
Förderhöhe: max. 200.000 Euro
Bis zu einem Zuschuss in Höhe von 30.000 Euro gilt ein vereinfachtes Bewertungsverfahren.